Über mich

 

Für mich geht es nicht nur um das Zuhören, sondern um das ganze Tier. Habe mich da besonders für Pferde interessiert und auch spezialisiert. Nachdem viele Pferdebesitzer Hunde und Katzen zu Hause haben, hat sich mein Programm im Laufe der Zeit erweitert. Nach wie vor ist das Zuhören im Vordergrund, aber um das Ganze abzurunden habe ich mich beim Pferd bemüht Sachkenntnisse über Hufe, Sattel, Training ( korrekter Muskelaufbau ), alternative Therapien zu erarbeiten. Da ich als Erstberuf die Ausbildung zur Diplomkrankenschwester habe, habe ich es im Verhältnis leichter Schmerzen und Erkrankungen zu verstehen und zu zuordnen. Die Zusammenarbeit mit Tierärzten ist für mich ein wichtiger Punkt. Tierärzte können über das telepathische Gespräch effektiver beim Erstellen einer Diagnose sein, da Symptombeschreibungen es leichter machen, die richtigen Untersuchungen ein zu leiten.

Energetische Behandlung, Akupunktmassage, Farbtherapie nach Aura Soma, Bachblüten, Diagonalarbeiten sind Therapien, die ich selber anbiete.

Speziell bei Pferden können Verhaltensveränderungen eher im Körperbereich liegen und weniger in der Psyche. Psychische Beschwerden können zwar auf Grund von falscher Haltung und auch Erziehen vorkommen, sind aber bei einfühlsamen Besitzern weniger häufig vor zu finden, da speziell Pferde ein starkes Gefühl dafür haben, ob sie geschätzt werden oder nicht. Sie verzeihen da auch oft Fehler und sind kooperativ im Umgang, es sei denn es treten Schmerzen auf.

 

PAT PARELLI | LINDA TELLINGTON | MARK RASHID

 

Pat Parelli, Linda Tellington, Mark Rashid sind für mich Wegbereiter für einen neuen und harmonischen Umgang mit dem Pferd. Auch hier habe ich speziell über meine Stute Selina mich informiert und gelernt, da ich fest gestellt habe, dass ich ihr hier eine zusätzliche Stütze geben konnte. Selina hatte nach einem schweren Unfall eine Hüftfraktur und hat auf Grund dieser Verletzung zusätzliche Ängste entwickelt und wurde deutlich harmonischer und ruhiger nachdem ich diese Methoden angewendet habe.

 

Zeit - Zuhören - Beobachten

 

Dies nur ein kleiner Ausschnitt zu dem, was ich mir im Laufe der Zeit erarbeitet hat. Zuhören und Beobachtung, das Tier als Ganzes sehen sind für mich die wichtigsten Voraussetzungen für meine Arbeit.


Ich rette seit Jahren Tiere, unter anderem auch Pferde. Diese Tiere, die uns immer zur Seite stehen, werden leider nach wie vor überall als Schlachttiere, besonders nach Sizilien gefahren, um dort ein unwürdiges Ende zu nehmen. Vergebens wird darum gebeten die Zuchtbestimmungen zu ändern, da die Stuten angeblich am besten, wenn sie ein Fohlen haben, aufnehmen. Zusätzlich für den Tourismus niedliche Haflinger- und Norikerfohlen, die dann im Herbst am Schlachtmarkt in Maishofen landen. Alles andere als niedlich. In Reih und Glied stehen sie da, zum Teil ohne Hoffnung, dass sich jemand findet. Ich weiß, dass meine geretteten Pferde nur ein Tropfen auf den heißen Stein sind, aber ich bemühe mich trotzdem, derzeit noch ohne größere Spenden meine Pferde durchzubringen. Für Hunde und Katzenzüchter gibt es die Auflage, dass nur Papiere zu bekommen sind, wenn einmal im Jahr gezüchtet wird. Warum nicht auch Pferde nur alle 2 Jahre belegen. Das ist leider noch Zukunftsmusik. Ich hoffe, dass Menschen, die das lesen, eventuell auch beim Zuchtverband vorsprechen, um neue Bestimmungen zu erwirken. Viele Pferde sind nach einigen Jahren unerwünscht, in letzter Zeit auch, da durch die Wirtschaftskrise, viele nicht mehr das Geld haben, um ihre Pferde halten zu können. Tierarztkosten - seit dem Euro ins Unermessliche gestiegen und nur einige Tierärzte zum Wohl der Tiere unterwegs sind. Ich kenne, Gott sei Dank, einige dieser Tierärzte und möchte mich, falls jemand das hier liest, auch auf diesem Wege „DANKE“ sagen.


Es gibt sie doch noch, die rettenden Engel in der Not, auch, wenn sie selten geworden sind.